Anfang Juni stand das Endseminar in den Yungas an. Dazu trafen sich alle deutschen Freiwilligen in einem idyllischen Dorf namens Yanacachi, um sich mit Aracely (arbeitet bei der Hermandad in La Paz) und zwei weiteren Seminarbegleitern über die Themen „Spiritualität eines Freiwilligen“ und „Politik in Bolivien“ auszutauschen. „Der Abschied“ gehörte auch zu den Themen des Seminares, auch wenn sich darüber nicht wirklich jemand unterhalten wollte. Dennoch waren wir Freiwilligen alle sehr froh darüber, uns noch einmal sehen zu können und uns mit Gleichgesinnten zu unterhalten, bevor wir uns in einigen Tagen am Flughafen wiedersehen würden.
Für das Thema "Spiritualität eines Freiwilligen" bekamen wir Besuch von Christiane Müßig, die als Missionarin in La Paz tätig ist. Sie brachte viele Gegenstände mit, die uns helfen sollten leichter in das Thema einzusteigen. Unsere Hauptaufgabe für den Tag war es dann, einen gemeinsamen Gottesdienst für den Abend zu gestalten. Wir haben gesungen, gebetet, Bibeltexte gelesen, Gedichte vorgetragen und eine Gedenkminute gehalten.
in den Yungas geht die Sonne auf |
Aufgrund des mildes Klimas wachsen dort Kaffee und Zitrusfrüchte |
Yanacachi |
ein gemütlicher Grillabend |
Für das Thema "Spiritualität eines Freiwilligen" bekamen wir Besuch von Christiane Müßig, die als Missionarin in La Paz tätig ist. Sie brachte viele Gegenstände mit, die uns helfen sollten leichter in das Thema einzusteigen. Unsere Hauptaufgabe für den Tag war es dann, einen gemeinsamen Gottesdienst für den Abend zu gestalten. Wir haben gesungen, gebetet, Bibeltexte gelesen, Gedichte vorgetragen und eine Gedenkminute gehalten.
alle Freiwilligen |
von links: Christiane Müßig, Ich, meine Mitfreiwillige Johanna |
Gegenstände wie Schatzkisten, Kameras, Kerzen, Uhren, Instrumente, Bücher |
Magnus Brüning (Hermandad La Paz) und Christiane Müßig |
Verteilung der Freiwilligen in Bolivien: Stefanie und ich (stehen) sind zusammen in Cochabamba im Projekt Warmi |
Eine der freundlichen Aymara-Schwestern, die uns bei sich aufnahmen |
Abends habe ich dann die Jungs im Kickern ... |
und die Mädels im Uno verlieren lassen :) |
die tolle Aussicht... |
aus unserem Haus |
Ganz zum Schluss möchte ich der Schulklasse gedenken, die einen Tag nach unserer Rückker aus den Yungas auf demselben Weg nach La Paz verunglückt ist. Ihr Bus hatte einem entgegenkommenden Bus Durchfahrt gewähren wollen und ist dabei den Abhang runtergestürzt. 18 tote Kinder, 3 tote Leher. Qué dios les bendiga.
die Straßen sind oft nur 3-4 Meter breit |
Auf dem gefährlichen Weg zurück nach La Paz |